Bayerischer Wald
DNA-basiertes Biomonitoring im Naturschutz
Wissenschaftlicher Vortrag mit Prof. Florian Leese von der Universität Duisburg-Essen
Veranstaltungshinweis Nr. 25/2019
Was beim DNA-basierten-Biomonitioring schon alles möglich ist erklärt Prof. Florian Leese am 7. März im Haus zur Wildnis. (Foto: Rainer Simonis)
Ludwigsthal. Was ist beim DNA-basierten Biomonitoring schon alles möglich? Was kommt noch? Und wo liegen die Grenzen? Antworten auf diese Fragen liefert Prof. Florian Leese von der Universität Duisburg-Essen bei einem Vortrag am Donnerstag, 7. März, um 19 Uhr, im Haus zur Wildnis bei Ludwigsthal.
Indikatoren wie der WWF Living Planet Index zeigen einen dramatischen Biodiversitätsverlust. So belegen erste Daten zum Insektensterben auch dramatische Rückgänge in den Populationen in Deutschland. Insgesamt wird in der Debatte um den Verlust von Biodiversität deutlich, dass für viele Lebewesen nur lückenhaft Daten vorhanden sind. DNA-basierte Methoden ermöglichen jedoch die schnelle und standardisierte Erfassung von Arten in verschiedenen Lebensräumen. In dem Vortrag wird an Beispielen der aktuelle Status Quo genetischer Methoden für die Erfassung von Biodiversität und deren Änderung unter Umweltstress aufgezeigt. Vor dem Hintergrund der Einsatzmöglichkeiten im Naturschutz werden aber auch bestehende Herausforderungen aufgezeigt und die Bedeutung strategischer Kooperationen zwischen Forschung und Praxispartnern hervorgehoben, um Biodiversität effektiver erfassen und schützen zu können
Jeder, der Interesse an dem Vortrag hat, ist herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Bildunterschrift: Was beim DNA-basierten-Biomonitioring schon alles möglich ist erklärt Prof. Florian Leese am 7. März im Haus zur Wildnis. (Foto: Rainer Simonis/Nationalpark Bayerischer Wald – Freigabe nur in Verbindung mit dem Veranstaltungshinweis)
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