Auswirkungen des Klimawandels im Bayerischen Wald

Wissenschaftlicher Vortrag am 22. Oktober im Haus zur Wildnis

Pressemitteilung Nr. 110/2020

Datum: 15.10.2020

Die Auswirkungen des Klimawandels im Bayerischen Wald sind Thema des wissenschaftlichen Vortrags am 22. Oktober. (Foto: Gregor Wolf)

Die Auswirkungen des Klimawandels im Bayerischen Wald sind Thema des wissenschaftlichen Vortrags am 22. Oktober. (Foto: Gregor Wolf)

Ludwigsthal. Wie widerstandsfähig ist der Bayerische Wald – gerade in Hinblick auf den Klimawandel? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Wissenschaftliche Vortragsreihe am Donnerstag, 22. Oktober, um 19 Uhr im Haus zur Wildnis. Prof. Dr. Rupert Seidl von der Technischen Universität München referiert zum Thema „Störungsresilienz und Klimawandel – Wohin entwickelt sich der Bayerische Wald?“.

Die durch den Borkenkäfer in den 1990er und 2000er Jahren gestörten Flächen haben sich mittlerweile durch natürliche Prozesse wieder verjüngt. Die neue Waldgeneration besteht jedoch zu einem großen Teil wieder aus Fichte. Das wirft die Frage auf, ob sich große Borkenkäfer-Ausbruchswellen auch in Zukunft – weiter verstärkt durch den Klimawandel – wiederholen könnten. Dieser Frage sowie jener, ob der Bayerische Wald aktuell Kohlenstoff aus der Atmosphäre aufnimmt oder abgibt, wird im Vortrag auf Basis von Szenario-Simulationen nachgegangen.

Der Eintritt ist frei, coronabedingt ist die Teilnehmerzahl beschränkt. Eine Anmeldung ist unter wgm@npv-bw.bayern.de sowie per Telefon unter 08552/974 8890 möglich. Der Vortrag wird auch via Livestream auf dem Facebook-Kanal des Nationalparks übertragen.

 

Bildunterschrift: Die Auswirkungen des Klimawandels im Bayerischen Wald sind Thema des wissenschaftlichen Vortrags am 22. Oktober. (Foto: Gregor Wolf/Nationalpark Bayerischer Wald)

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