Habichtskäuze, Wildschweine, Borkenkäfer & Co.: Einblicke in die Nationalpark-Forschung

Digitale Führung feiert am 12. September um 10 Uhr Video-Premiere auf YouTube und Facebook

Pressemitteilung Nr. 093/2020

Datum: 08.09.2020

Vom Naturschutz- und Forschungsstützpunkt Neuschönau aus wird unter anderem das Habichtskauz-Monitoring koordiniert. (Foto: Michael Göggelmann)

Vom Naturschutz- und Forschungsstützpunkt Neuschönau aus wird unter anderem das Habichtskauz-Monitoring koordiniert. (Foto: Michael Göggelmann)

Neuschönau. Wie wird im Nationalpark der zweitgrößten Eulen-Art Deutschlands, dem Habichtskauz, nachgespürt? Welche Fische schwimmen durch die klaren Gebirgsbäche? Gibt es naturverträgliche Möglichkeiten zur Borkenkäferbekämpfung? Wie wichtig ist Totholz für die biologische Vielfalt? Warum lassen sich Luchse so gut zählen? Für welchen Zweck unterhält das Schutzgebiet einen Anzuchtgarten? Und wie läuft eigentlich die Zersetzung von Wildschweinkadavern im Wald ab? Antworten darauf - und auf weitere Fragen - bietet ein rund 16-minütige Videorundgang durch den Naturschutz- und Forschungsstützpunkt in Neuschönau, der am Samstag, 12. September, um 10 Uhr, auf Facebook (www.facebook.com/nationalpark.bayerischer.wald) und YouTube (www.youtube.com/nationalparkbayerischerwald) Premiere feiert.

In der digitalen Führung, die ein kleiner Ersatz für den eigentlich im September 2020 geplanten Tag der offenen Tür ist, erklären acht Nationalparkmitarbeiter spannende Hintergründe zur wissenschaftlichen Arbeit im unscheinbar wirkenden Gebäudekomplex direkt an der Ortsdurchfahrt von Neuschönau. Im Fokus stehen nicht nur spannende Forschungs- und Monitoring-Projekte, sondern auch dauerhafte Naturschutzmaßnahmen des Großschutzgebiets. Alle Arbeiten haben gemein, dass deren Logistik im Anwesen in der Holzgemeinde zusammenläuft.

 

Bildunterschrift: Vom Naturschutz- und Forschungsstützpunkt Neuschönau aus wird unter anderem das Habichtskauz-Monitoring koordiniert. (Foto: Michael Göggelmann)


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