Eines der letzten Urwaldrelikte in Mitteleuropa

Tageswanderung zum urwaldartigen Höllbachgspreng am 15. Mai

Pressemitteilung Nr. 044/2022

Datum: 10.05.2022

Der Höllbach hat sich im Höllbachgspreng tief ins Tal eingeschnitten. Foto: Steffen Krieger/Nationalpark Bayerischer Wald

Der Höllbach hat sich im Höllbachgspreng tief ins Tal eingeschnitten. Foto: Steffen Krieger/Nationalpark Bayerischer Wald

Scheuereck. Bei der Wanderung durch das Höllbachgspreng fühlt man sich wie in einem Märchenwald. Am Boden liegen abgestorbene Baumriesen, die über und über mit Farnen und einem dicken Moospelz bewachsen sind. Bereits Mitte des 19. Jahrhundert verfügte der bayerische Regent Max II., dass dieses schwer zugängliche Gebiet nicht genutzt werden solle und es im „Urzustand“ zu belassen sei.

Der erfahrene Waldführer Steffen Krieger, begleitet am Sonntag, 15 Mai, alle Interessierten zu einer der schönsten Sehenswürdigkeiten im Nationalpark Bayerischer Wald. Über die Höllbachschwelle führt die Tour rund 500 Höhenmeter hinauf zum Albrechtsschachten, im östlichen Teil der Schlucht. Hier angekommen, ist Zeit für eine Rast. Anschließend geht es zurück zum Ausgangspunkt

Start der rund sechsstündigen Führung ist um 10 Uhr. Der genaue Treffpunkt wird bei der Anmeldung mitgeteilt. Die mittelschwere Wanderung ist rund 11 Kilometer lang. Eine grundlegende Kondition und der Witterung entsprechende Kleidung sind notwendig. Da keine Einkehrmöglichkeit besteht, sollte eine Brotzeit nebst Getränken mitgebracht werden.

Die Führungsgebühr beträgt 5 Euro, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre sind frei. Bei Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln sowie bei Vorzeigen einer Nationalpark-Card oder einer Gästekarte mit GUTi-Logo wird nur die halbe Führungsgebühr erhoben. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung beim Nationalpark-Führungsservice (0800 0776650) möglichst frühzeitig, spätestens jedoch einen Tag vorher, erforderlich.


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