Beim Spechtfest waren heuer 007-Agenten gefragt

Über 500 Gäste kamen zur Veranstaltung des Nationalparks ins Waldspielgelände Spiegelau

Pressemitteilung Nr. 81/2019

Datum: 19.08.2019

Besonders beliebt war die Station, an der Holzspechte bemalt und anschließend auf einen Totholzstamm genagelt werden konnten. (Foto: Jolie Organista /Nationalpark Bayerischer Wald)

Besonders beliebt war die Station, an der Holzspechte bemalt und anschließend auf einen Totholzstamm genagelt werden konnten. (Foto: Jolie Organista /Nationalpark Bayerischer Wald)

Spiegelau. Tierische Feinde und menschengemachte Bedrohungen – das Leben eines Spechtes kann durchaus gefährlich sein. Und genau darum drehte sich das diesjährige Spechtfest im Waldspielgelände in Spiegelau. Unter dem Motto „Spechtmission 007“ waren die kleinen und großen Gäste als Agenten im Dienste des Geheimrats der Spechte unterwegs und versuchten, sieben knifflige Aufgaben zu meistern. Um die bedrohten Spechte zu retten, mussten Feinde abgewehrt, Hindernisse überwunden und Rätsel gelöst werden. Bei Traumwetter kamen über 500 Gäste zu dem Fest des Nationalparks Bayerischer Wald. 

Für die Stärkung der Agenten sorgte der diesjährige Partnerverein EC Edelweiß Spiegelau. Außerdem betreute der Verein zusammen mit dem Verein WaldZeit, den Junior Rangern, mit den Commerzbank-Umweltpraktikanten und den FÖJlern des Nationalparks die verschiedenen Stationen. Zudem bereicherte die Gemeindebücherei das Fest mit einem Bücherflohmarkt.

Kreativ tätig werden konnten die Besucher bei der Trommelaktion mit Balboo, bei dem Waldbären und bei den Bastelstationen des Nationalparks. Hier wurden einerseits fleißig Holzspechte bemalt, die abschließend in einer gemeinsamen Aktion an einen Totholzstamm genagelt wurden, der zukünftig an die Spechtmission erinnern soll. Andererseits konnten die Besucher Stoffbeutel bedrucken und mit diversen Pflanzensamen füllen.  Diese können im heimischen Garten zu einer bienen- und insektenfreundlichen Umwelt beitragen.

Insgesamt zeigten sich alle Beteiligten sehr zufrieden mit der Veranstaltung. Umweltbildungsreferent Lukas Laux hob vor allem den aktuellen Bezug zum Thema Artenschutz hervor: „Mit Totholz im eigenen Garten und einer bunten Blumenwiese kann jeder selbst einen Lebensraum für Spechte erschaffen und die Artenvielfalt erhöhen. Artenschutz ist ein hoch aktuelles Thema, welches nichts an seiner Brisanz verloren hat.“

Bildunterschrift:

Besonders beliebt war die Station, an der Holzspechte bemalt und anschließend auf einen Totholzstamm genagelt werden konnten. (Foto: Jolie Organista /Nationalpark Bayerischer Wald)


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