Naturschutz, Verkehrssicherung und unberührte Wildnis: Geht das zusammen?

Geführte Wanderung aus der Reihe "Nationalpark exklusiv" am 2. Juli

Pressemitteilung Nr. 077/2022

Datum: 23.06.2022

Naturschutz und unberührte Wildnis sind Themen der Wanderung mit Nationalpark-Försterin Silvia Pflug am Samstag, 2. Juli. (Foto: Markus Bolliger)

Naturschutz und unberührte Wildnis sind Themen der Wanderung mit Nationalpark-Försterin Silvia Pflug am Samstag, 2. Juli. (Foto: Markus Bolliger)

Zwieslerwaldhaus. Alle Interessierten sind am Samstag, 2. Juli, eingeladen, gemeinsam mit Nationalpark-Försterin Silvia Pflug rund ums Schwellhäusl zu wandern. Neben Bildung und Forschung sind natürlich Naturschutz und Erholung die Hauptaufgaben eines Nationalparks. Letztere zwei sind nicht immer problemlos vereinbar. Nach einer Borkenkäfer-Massenvermehrung in den Naturzonen entstehen große Totholzflächen. Totholz, besonders stehendes, ist ein unschätzbar wichtiger Lebensraum für viele seltene Arten, entlang der Wanderwege und Forststraßen aber nicht ohne Gefahren für uns Menschen. Deshalb sind mancherorts Verkehrssicherungsmaßnahmen notwendig.

Welches Konzept steht dahinter? Wann müssen Wege gesperrt werden? Wie werden Umleitungen vor Ort ausgeschildert und wo kann ich mich vorab über Behinderungen informieren? Welche Techniken werden angewendet um den Erholungssuchenden trotzdem ein möglichst unberührtes Naturerlebnis zu bieten? Dies und vieles mehr aus dem Arbeitsalltag einer Nationalpark-Försterin erfahren die Teilnehmer dieser Führung.

Start der rund dreistündigen, kostenlosen Wanderung ist um 14 Uhr am Parkplatz Brechhäuslau. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung beim Nationalpark-Führungsservice unter 0800 0776650 möglichst frühzeitig, spätestens jedoch einen Tag vorher, erforderlich.

 

Bildunterschrift:

Naturschutz und unberührte Wildnis sind Themen der Wanderung mit Nationalpark-Försterin Silvia Pflug am Samstag, 2. Juli. (Foto: Markus Bolliger/Nationalpark Bayerischer Wald)


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