Erfolgreiche NaturVision Filmtage

Publikumsliebling war "Der wilde Wald" von Lisa Eder - 789 Kinder beim Schulklassenprogramm

Pressemitteilung Nr. 69/2021

Datum: 26.10.2021

Beim Eröffnungsabend war der coronabedingt mit Abstand bestuhlte Kinosaal im Hans-Eisenmann-Haus bis auf den letzten Platz gefüllt. Es lief „Der wilde Wald“. (Foto: Gregor Wolf/Nationalpark Bayerischer Wald)

Beim Eröffnungsabend war der coronabedingt mit Abstand bestuhlte Kinosaal im Hans-Eisenmann-Haus bis auf den letzten Platz gefüllt. Es lief „Der wilde Wald“. (Foto: Gregor Wolf/Nationalpark Bayerischer Wald)

Neuschönau/Freyung/St. Oswald. Bereits im 20. Jahr machte am vergangenen Wochenende NaturVision Station im Hans-Eisenmann-Haus. Zwar kamen insgesamt etwas weniger Besucher wie bei der letzten Auflage 2019, um einen der rund 30 Filme rund um die Themen Umwelt, Natur und Nachhaltigkeit zu bestaunen, nichtsdestotrotz waren die beiden Kinosäle auch immer wieder voll. Gut angekommen ist zudem das Programm für regionale Schulklassen im Vorfeld der Filmtage.

Besonderer Publikumsliebling war „Der wilde Wald“ der Mauther Regisseurin Lisa Eder. Sowohl bei der Eröffnung am Freitagabend, als auch bei der zweiten Vorstellung am Sonntagmorgen lief die Nationalpark-Hommage vor einem vollen Kinosaal. Kassenschlager waren auch die Dokumentationen „Die Nationalparkidee – Vom Bayerischen Wald nach Siebenbürgen“ über das Freyunger Paar Barbara und Christoph Promberger sowie „Das Festmahl der Tiere“, welche die Aas-Forschung im Nationalpark thematisiert.

„Was gibt es schöneres, als ein Jubiläumsfestival mit seinem eigenen Jubiläumsfilm zu eröffnen“, sagte Christian Binder, Leiter des Hans-Eisenmann-Hauses, vor der Freitagsaufführung von „Der wilde Wald“, der im Rahmen des 50. Nationalpark-Geburtstages produziert wurde. „Und natürlich ist es besonders schön, dass wir nach der coronabedingten Pause im vergangenen Jahr wieder Gäste empfangen können.“ Wie Binder freute sich auch stellvertretender Landrat Franz Brunner über das volle Haus. „Und darüber, dass die NaturVision Filmtage jetzt so sind, wie sie sind.“

Neben dem Festival-Programm war damit vor allem auch das Programm für Schulklassen gemeint. Bereits im Vorfeld hatten diese die Möglichkeit, ausgewählte Filme im Freyunger Schloss Wolfstein, im Waldgeschichtlichen Museum St. Oswald oder im Hans-Eisenmann-Haus zu besuchen. 789 Kinder profitierten heuer vom kostenlosen Angebot. 

Das NaturVision Filmfestival wurde 2002 im Nationalpark Bayerischer Wald gegründet. Zehn Jahre später zog es nach Ludwigsburg um, wo es mittlerweile zu einer festen Größe in der internationalen Szene aufgestiegen ist. Seit dem Umzug finden im Bayerischen Wald weiterhin die NaturVision Filmtage als Best-Of-Veranstaltung des Festivals statt. Sie werden unter der gemeinsamen Trägerschaft des Landkreises Freyung-Grafenau und des Nationalparks Bayerischer Wald durchgeführt.


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