
Bayerischer Wald
Bekannte und neue Gesichter im Haus zur Wildnis
Sabine Eisch ist neue Leiterin der Besuchereinrichtung - Lisa Keilhofer wird pädagogische Mitarbeiterin
Pressemitteilung Nr. 46/2025

Sabine Eisch (l.) ist die neue Leiterin vom Haus zur Wildnis, Lisa Keilhofer übernimmt nicht nur die Aufgabe als Stellvertreterin, sondern auch als pädagogische Mitarbeiterin. (Foto: Annette Nigl / Nationalpark Bayerischer Wald)
Ludwigsthal. Seit 1. Mai gibt es im Haus zur Wildnis Änderungen im Team. Sabine Eisch kümmert sich künftig als Leiterin um die Nationalpark-Einrichtung nahe Ludwigsthal, ihre Stellvertreterin sowie neue pädagogische Mitarbeiterin ist Lisa Keilhofer. Dass die zwei ein gutes Team werden, davon sind sie schon jetzt überzeugt, denn beide brennen für ein Ziel: die Menschen von der Nationalparkidee zu begeistern.
Ein Neuling ist Sabine Eisch im Nationalpark nicht. 2007 hat sie als Umweltpädagogin die Arbeit im Schutzgebiet begonnen, war unter anderem im Hans-Eisenmann-Haus in Neuschönau und im Wildniscamp am Falkenstein tätig. Seit 2021 ist ihr Arbeitsplatz im Haus zur Wildnis. Nachdem ihr Vorgänger Achim Klein die Leitung der Umweltbildung von dem in den Ruhestand ausscheidenden Lukas Laux übernommen hat, ist sie nun der Kopf des Hauses. „Ich freue mich sehr auf diese neue Aufgabe.“
Sabine Eisch war es schon immer eine Herzensangelegenheit, für das Schutzgebiet zu arbeiten. „Ich bin hier in der Region aufgewachsen und fühle mich dem Nationalpark schon immer sehr verbunden. Diesen besonderen Wald den Menschen zu vermitteln, das kann ich in meiner neuen Rolle auf vielfältige Weise tun.“ Dies ist nicht nur dank der Dauerausstellung im Haus zur Wildnis möglich, bei der anschaulich gezeigt wird, was es für den Wald bedeutet, wenn er sich selbst überlassen bleibt. „Das Haus bietet jede Menge Möglichkeiten, um mit vielen Menschen zusammenzukommen und auch zusammenzuarbeiten“, sagte Sabine Eisch und denkt an die vielen Kunstausstellungen sowie Kultur- und Musikveranstaltungen.
„Dass hier alles läuft, ist nur im Team möglich“
Doch damit ist ihre Arbeit noch nicht getan. „Hinter den Kulissen läuft hier eine ganze Menge und es muss viel koordiniert und organisiert werden.“ Auch der Parkplatz mit dem Servicegebäude gehört zum Besucherzentrum dazu und es kommen täglich viele neue Anfragen. „Dass hier alles läuft, ist nur im Team möglich“, sagt Eisch und lobt im selben Atemzug ihre Kolleginnen und Kollegen vom Haus zur Wildnis, die sich seit vielen Jahren verantwortungsvoll und mit viel Erfahrung und Wissen für das Haus und die Besucher engagieren. „Mit diesem Team zusammenzuarbeiten und mit ihnen das, was in den letzten Jahren hier geschaffen wurde, fortzuführen und darauf aufzubauen, darauf freue ich mich ganz besonders.“
Neu im Team ist seit Anfang Mai Lisa Keilhofer. Beruflich gibt es zwar bisher keine Verbindungen zum Nationalpark, aber privat verbringt sie viel Zeit im und am Nationalpark und hat die Entwicklungen im Schutzgebiet in den vergangenen Jahren intensiv verfolgt. „Wie das Schutzgebiet das Landschaftsbild, das Tourismusgeschehen und die Meinung der Einheimischen in den vergangenen Jahrzehnten verändert und geprägt hat, das finde ich faszinierend.“ Und das war es auch, was Lisa Keilhofer dazu bewogen hat, sich beim Nationalpark zu bewerben.
Kinder und Jugendliche von der Wichtigkeit des Nationalparks überzeugen
Zuvor war sie an der Universität Regensburg im Bereich Internationales tätig und hat Studierende auf ihrem Weg ins Ausland unterstützt. „Es war eine sehr schöne Aufgabe, aber der Wunsch nach der Rückkehr in den Woid wurde immer größer.“ Dennoch wollte sie nach wie vor junge Menschen mit positiven Erfahrungen auf ihrem Weg bereichern. „Die Stelle im Haus zur Wildnis ist für mich deshalb die perfekte Gelegenheit, hoffentlich viele Kinder und Jugendliche von der Schönheit und Wichtigkeit des Nationalparks zu überzeugen.“
Genügend Möglichkeiten wird Lisa Keilhofer dazu haben, nicht nur bei den Schulklassen- und Kindergartenprogrammen, sondern auch bei der Zusammenarbeit mit den Waldführern. „Auf jeden Fall bin ich nach wenigen Wochen im Haus zur Wildnis schon richtig angekommen - auch wenn ich inhaltlich natürlich noch ziemlich am Anfang stehe.“ Und genauso wie für Sabine Eisch steht auch für Lisa Keilhofer fest: Das Haus zur Wildnis ist ein wichtiges Aushängeschild für den Nationalpark und gleichzeitig ein Haus für die ganze Region.
Bildunterschrift:
Sabine Eisch (l.) ist die neue Leiterin vom Haus zur Wildnis, Lisa Keilhofer übernimmt nicht nur die Aufgabe als Stellvertreterin, sondern auch als pädagogische Mitarbeiterin. (Foto: Annette Nigl / Nationalpark Bayerischer Wald)
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