Schüler der Caritasschule St. Elisabeth erkunden den Nationalpark

Pressemitteilung Nr. 007/13

Datum: 28.01.2013

In einem kleinen Spiegel, gehalten auf der Nase, sahen die Schüler die Baumkronen aus einem ganz anderen Blickwinkel und hatten große Freude daran den Wald auf diese Weise zu erkunden

In einem kleinen Spiegel, gehalten auf der Nase, sahen die Schüler die Baumkronen aus einem ganz anderen Blickwinkel und hatten große Freude daran den Wald auf diese Weise zu erkunden

Einen erlebnis- und auch lehrreichen Tag im und um das Jugendwaldheim des Nationalparks in Glashütte erlebten Mitte November acht Schüler der Caritasschule St. Elisabeth in Freyung.

Im Rahmen ihrer Zulassungsarbeit an der Universität Würzburg führte die Sonderpädagogik -Studentin und gebürtige Freyungerin, Christine Lang, ein Nationalpark-Projekt mit der Klasse durch. Nach einer theoretischen Vorbereitungsphase im Unterricht konnten die Kinder, in Begleitung ihrer Klassenlehrerin Frau Balda, den Wald und seine Besonderheiten dann auch hautnah erleben und be-„greifen“.

Rita Gaidies, die Leiterin des Jugendwaldheims unterstützte die Gruppe bestens bei ihrem Projekt und stellte den Seminarraum des Hauses für diesen Tag als Ersatz-Klassenzimmer zur Verfügung.

Nach einem ausgiebigen Frühstück und voller Vorfreude auf den Tag, ging es dann auch schon los mit dem abwechslungsreichen Tagesprogramm der Waldführer, Andrea und Johannes. So bastelten die beiden mit den eifrigen Schülern ein Natur-Namensschild und verteilten an jedes Kind Becherlupen, mit denen diese fasziniert Blätter, Moose & Co. untersuchten. Als Waldexperten unterstützten Andrea und Johannes die Schüler bei ihren Arbeitsaufträgen und zeigten der Klasse bei einem sog. Spiegelgang eine neue Perspektive auf den Wald. In einem kleinen Spiegel, gehalten auf der Nase, sahen die Schüler die Baumkronen aus einem ganz anderen Blickwinkel und hatten große Freude daran, den Wald auf diese Weise zu erkunden.

Natürlich durften auch kleine Auflockerungs- und Bewegungsspiele zwischendurch nicht fehlen, die den Kindern besonders viel Spaß bereiteten.

Die vielen gesammelten Informationen der Schüler und ihre fleißig ausgefüllten Arbeitsaufträge zu bestimmten Themen, z. B. Der Nadelbaum oder Der Laubbaum wurden in einer Nachbereitungsphase im Unterricht besprochen und in einem Nationalpark-Ordner gesammelt. Zum Abschluss des Projekts konnte jeder Schüler auch noch sein eigenes Nationalpark-Buch und viele tolle Bilder vom Unterrichtsgang mit nach Hause nehmen.

Rainer Pöhlmann 

 

Bildunterschrift:

In einem kleinen Spiegel, gehalten auf der Nase, sahen die Schüler die Baumkronen aus einem ganz anderen Blickwinkel und hatten große Freude daran den Wald auf diese Weise zu erkunden.

Foto: NPV 

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