Schmetterlinge, Grizzlys und Wildkamele in Großbild

NaturVision Filmtage präsentieren 40 faszinierende Tier- und Naturfilme im Hans-Eisenmann-Haus

Veranstaltungshinweis Nr. 136/2018

Datum: 10.10.2018

Schmetterlinge wie dieser Baumweißling faszinieren nicht nur im Nationalpark Bayerischer Wald. Daher widmet sich der Eröffnungsbeitrag der NaturVision Filmtage dieser filigranen Wesen. (Foto: Franz Leibl/Nationalpark Bayerischer Wald)

Schmetterlinge wie dieser Baumweißling faszinieren nicht nur im Nationalpark Bayerischer Wald. Daher widmet sich der Eröffnungsbeitrag der NaturVision Filmtage dieser filigranen Wesen. (Foto: Franz Leibl/Nationalpark Bayerischer Wald)

Neuschönau. Diese kleinen, fliegenden Geschöpfe bezaubern seit jeher Menschen aller Erdteile. Hinter der hübschen äußeren Erscheinung aber verbirgt sich ein dramatisches Dasein. Vom Schmetterling zum Ei, zur Raupe, zur Puppe und zum Schmetterling durchleben sie einen unaufhörlichen Kreislauf der Verwandlungen. Ein flüchtiges und doch beinahe ewiges Dasein – damit sind Schmetterlinge ein Sinnbild für die Natur des Lebens. Der mehrfach prämierte Film „Sex, Lies and Butterflies – Wunderwesen Schmetterling“ ist daher der perfekte Auftaktbeitrag für die NaturVision Filmtage Bayerischer Wald, die vom 19. bis 21. Oktober im Neuschönauer Hans-Eisenmann-Haus stattfinden.

Neben den filigranen Insekten sind weitere imposante Tier- und Naturfilme im Programm. So werden etwa Grizzlys in Alaska, Wildkamele in der Mongolei oder Löwen in Kenia bildgewaltig in Szene gesetzt. Viele der Beiträge sind insbesondere für jüngere Zuschauer geeignet. Aber nicht nur die weite Ferne landet auf großer Leinwand, sondern auch Porträts deutscher Regionen, etwa des Erzgebirges, der Zugspitze oder des Oberpfälzer Waldes. Auch ein stimmungsvolles Porträt des Böhmerwaldes, seiner einzigartigen Urwälder, unberührten Hochmoore und sprudelnder Bergbäche, wird gezeigt. Unter den 40 Beiträgen befinden sich zudem einige Filme, die auf kritische Themen der Umweltpolitik aufmerksam machen, etwa den Klimawandel, die Energiegewinnung durch Kohle oder Kinderarbeit.

Als Veranstalter treten zum zweiten Mal der Landkreis Freyung-Grafenau und der Nationalpark Bayerischer Wald auf. Landrat Sebastian Gruber freut sich, dass die NaturVision Filmtage inmitten der beeindruckenden Kulisse des Nationalparks jedes Jahr aufs Neue zahlreiche Besucher anziehen.  „Besonders am Herzen liegt dem Landkreis Freyung-Grafenau das Schulprogramm, welches heuer vom 15. bis 19. Oktober wieder im Hans-Eisenmann-Haus, im Waldgeschichtlichen Museum und im Museum Jagd Land Fluss stattfindet“, sagt Landrat Sebastian Gruber. So haben Jugendliche der Region schon vorab die Möglichkeit, ausgewählte Filme des Programms zu bewundern.

„Naturschutz ist eine weltweite Aufgabe“, betont Nationalparkleiter Franz Leibl. „Gerade deswegen passen die tollen Filmbeiträge aus aller Herren Länder perfekt in den ersten deutschen Nationalpark. Wir freuen uns, dass wir mithilfe des Landkreises weiterhin interessante, auf Leinwand gebannte Geschichten zeigen können. Das wird sicher ein Höhepunkt unseres diesjährigen Veranstaltungsprogramms.“

Eröffnet werden die Filmtage am 19. Oktober um 19 Uhr mit dem Film „Sex, Lies and Butterflies – Wunderwesen Schmetterling“. Zudem werden in diesem Rahmen die Sieger des Videowettbewerbs „wilde Nationalparkfilme“ gekürt. Im Anschluss an den offiziellen Teil spielt die Nationalpark-Band „Woodpecker and the Barkbeatles“ bekannte Songs aus den Musikbereichen Rock’n Roll, klassischer Rock und Americana. An den kommenden beiden Tagen, 20. und 21. Oktober, läuft das Programm jeweils von 11 bis 22 Uhr. Weitere Infos zum Zeitplan und den gezeigten Beiträgen gibt’s im Internet unter www.nationalpark-bayerischer-wald.de. Der Eintritt ist frei.

 

Bildunterschrift: Schmetterlinge wie dieser Baumweißling faszinieren nicht nur im Nationalpark Bayerischer Wald. Daher widmet sich der Eröffnungsbeitrag der NaturVision Filmtage dieser filigranen Wesen. (Foto: Franz Leibl/Nationalpark Bayerischer Wald)

 

Das komplette Filmtage-Programm finden Sie HIER zum Download.


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