Schokolade genießen und den Regenwald schützen

Wissenschaftlicher Vortrag am 2. Mai mit Dr. Frauke Fischer im Haus zur Wildnis

Veranstaltungshinweis Nr. 40/2019

Datum: 25.04.2019

Kakao kann auch in artenreichen Kakaogärten angebaut werden. Wie dies funktioniert, darüber referiert Frauke Fischer am 2. Mai. (Foto: Dr. Frauke Fischer)

Kakao kann auch in artenreichen Kakaogärten angebaut werden. Wie dies funktioniert, darüber referiert Frauke Fischer am 2. Mai. (Foto: Dr. Frauke Fischer)

Ludwigsthal. Schokolade genießen und gleichzeitig den Regenwald schützen? Wie dies möglich ist, darüber referiert Dr. Frauke Fischer, Tropenbiologin an der Universität Würzburg, am 2. Mai um 19 Uhr im Haus zur Wildnis bei Ludwigsthal.

Schokolade ist süß, hebt die Stimmung und ist für die meisten Menschen von Kindesbeinen an eine Belohnung. In den Produktionsländern sieht die Situation allerdings ganz anders aus. Um neue Kakaoanbauflächen zu gewinnen, werden für den Großteil der von uns konsumierten Schokolade Regenwälder gerodet. So werden Lebensräume, auch die der Schimpansen, zerstört.

Dass und wie es anders geht, zeigt Dr. Frauke Fischer in ihrem spannenden Vortrag. Kakao kann auch in artenreichen Kakaogärten angebaut werden. Dabei können sogar seltene und vom Aussterben bedrohte Kakaosorten erhalten werden, aus denen sich besonders hochwertige Schokoladen herstellen lassen. Dieses System sichert nicht nur Kleinbauern vergleichsweise hohe Einkommen, sondern schützt gleichzeitig die Regenwälder und führt zu kulinarischen Erlebnissen ohne Reue.

Der Eintritt zu dem Vortrag, der im Rahmen der wissenschaftlichen Vortragsreihe des Nationalparks Bayerischer Wald stattfindet, ist frei.

 

Bildunterschrift: Kakao kann auch in artenreichen Kakaogärten angebaut werden. Wie dies funktioniert, darüber referiert Frauke Fischer am 2. Mai. (Foto: Dr. Frauke Fischer – Freigabe nur in Verbindung mit dem Veranstaltungshinweis)


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