Hommage an Glasmacher und Glasschleifer

Ausstellung über Goldrubinglas aus Riedlhütte in St. Oswald - Vernissage am 5. Oktober

Veranstaltungshinweis Nr. 153/2019

Datum: 26.09.2019

Teil der Schau im Waldgeschichtlichen Museum ist dieses Likörservice.  (Foto: Willi Steger)

Teil der Schau im Waldgeschichtlichen Museum ist dieses Likörservice. (Foto: Willi Steger)

St. Oswald. Er soll vor Unglück schützen, Mut verleihen, verjüngen und sogar ewiges Leben schenken – der Goldrubin. Jahrhunderte dauerte die Suche der Alchemisten nach dem perfekten Rezept zu seiner Herstellung. Wenn auch versucht wurde, das Verfahren geheim zu halten, wurde es im 18. Jahrhundert trotzdem in Deutschland enthüllt. Unter anderem durch die Verbreitung der Rezeptur begann vor 200 Jahren die Geschichte der Firma Nachtmann in Riedlhütte, die um 1870 mit der Schmelze von Goldrubinglas erste Erfolge erzielte.

Was aber wären die Glashütten ohne das Können und die Kreativität ihrer Glasmacher und Glasschleifer? In den Arbeitspausen und an den Wochenenden durften die fleißigen Arbeiter den Rohstoff Glas und Goldrubin zur Herstellung kunstvoller Geschenke nutzen. Die Firma Nachtmann wurde schließlich durch ihre außergewöhnlichen Kunststücke berühmt und zum größten Goldrubinhersteller der Welt. Diese Stücke zeigt nun Willi Steger in einer Ausstellung im Waldgeschichtlichen Museum St. Oswald.

Die Ausstellungseröffnung findet am Samstag, 5.Oktober, statt. Die Begrüßung erfolgt um 19 Uhr durch Christian Binder, Leiter des Waldgeschichtlichen Museums. Einführende Worte zur Ausstellung spricht Willi Steger. Die Eröffnung wird musikalisch umrahmt und anschließend wird auch ein kleiner Imbiss sowie Getränke für die Gäste bereitgestellt.

Die Ausstellung ist bis 31. März 2020 von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 17 Uhr im Waldgeschichtlichem Museum zu sehen. Der Eintritt ist frei.

 

Bildunterschrift: Teil der Schau im Waldgeschichtlichen Museum ist dieses Likörservice.  (Foto: Willi Steger)


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