Nationalparkstraße wieder komplett befahrbar

Riedlhütte. Jetzt ging es doch schneller als gedacht: Noch vergangene Woche hatte es so ausgesehen, als müsste die Nationalparkstraße im Bereich Aufschlägersäge bis Mitte Dezember gesperrt bleiben. Doch die Markierungsarbeiten rund um die neu errichtete Brücke über die Große Ohe konnten am Mittwoch, 3. Dezember, abgeschlossen werden, damit ist die Straße seit 4. Dezember wieder für den Verkehr freigegeben.

Im Zuge der Nationalparkstraßen-Sanierung, die der Freistaat Bayern finanziert, wurde dieses Jahr die Asphalttrag- und -deckschicht auf der Basisstraße zwischen Graupsäge und Altschönau erneuert. Außerdem wurde die Brücke über die Kleine Ohe bei Graupsäge instandgesetzt.

Neu gebaut wurde die Brücke über die Große Ohe bei Aufschlägersäge. Im Zuge der dafür erforderlichen Vollsperrung wurde auch eine Querungshilfe auf Höhe der Zufahrt zur Racheldiensthütte neu errichtet. Außerdem wurde eine barrierefreie Haltestelle an der Straße zur Racheldiensthütte gebaut. Diese Maßnahme ermöglicht, dass keine Haltestelle direkt an der Basisstraße liegt, was die Sicherheit erhöht. Alle neuen Haltestellen liegen im verkehrsberuhigten Bereich.

Die drei Partner der Nationalparkstraßen-Sanierung, das Staatliche Bauamt Passau, die Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald und der Landkreis Freyung-Grafenau, danken allen Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld angesichts der erforderlichen Sperrungen. Im nächsten Jahr geht die Sanierung der Nationalparkstraße weiter - mit der Strecke zwischen Aufschlägersäge und Riedlhütte sowie zwei Abschnitten bei Mauth/Glashütte.

Quelle: Pressemitteilung des Staatlichen Bauamts Passau