Dem Nationalpark laufend Gutes tun

Führung aus der Reihe "Nationalpark Exklusiv" - Joggen und nebenbei Müll sammeln

Eintrag Nr. 41/2021
Datum:


Der Startschuss fürs "Plogging" fiel am Servicegebäude im Nationalparkzentrum Falkenstein. (Foto: Stefanie Felgenhauer / Woidlife Photography)
Der Startschuss fürs "Plogging" fiel am Servicegebäude im Nationalparkzentrum Falkenstein. (Foto: Stefanie Felgenhauer / Woidlife Photography)

Ludwigsthal. Sich selbst und dem Nationalpark laufend etwas Gutes tun – diese Devise galt bei der Führung „Plogging“ aus der Reihe „Nationalpark Exklusiv“. Die Teilnehmer waren zwei Stunden lang joggen und haben nebenbei Müll gesammelt.

„Der überwiegenden Mehrheit der Natursportler liegt eine intakte Umwelt sehr am Herzen“, erzählt Achim Klein, Leiter vom Haus zur Wildnis, der die Idee zu dieser Führung hatte. „Plogging hat seinen Ursprung in Skandinavien und ist eine Kombination aus schwedisch plocka, was sammeln heißt, und joggen.“ Dass die erste Plogging-Tour sehr gut angekommen ist, freut Achim Klein sehr. „Unterwegs haben wir nicht nur Müll gesammelt, es wurde auch über die Besonderheit des Schutzgebietes geredet.“ Unter den Teilnehmern waren bekannte Profisportler, wie die Lohbergerin Sabine Wurmsam, eine der derzeit besten Trailrunnerinnen Europas, sowie Martin Pfeffer und Stefanie Felgenhauer vom xc-run Team bzw. den woidläufern. Mit dabei waren auch der Lindberger Thomas Freimuth, Deutschlands Top Volksskilangläufer, sowie die Skilanglauf-Jugendtrainingsgruppe vom Skiverband Bayerwald mit ihrem Trainer Eduard Byuler, die extra ihr Trainingslager in Finsterau unterbrochen haben. Am Ende zogen alle ein positives Fazit: Leistungsorientierter Sport und Naturschutz gehen auch zusammen.

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