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Umweltpraktikanten ziehen Bilanz

Fünf Freiwillige dank Kooperation mit der Commerzbank im Nationalpark

Pressemitteilung Nr. 64/2023

Datum: 07.09.2023

Lukas Laux (v.r.) und Jens Krollmann besprachen sich auf der Landesgartenschau mit den drei noch aktiven Umweltpraktikanten dieses Jahrs: Hanna Oßing, Arthur Spitta und Lena Renner. (Foto: Nationalpark Bayerischer Wald)

Lukas Laux (v.r.) und Jens Krollmann besprachen sich auf der Landesgartenschau mit den drei noch aktiven Umweltpraktikanten dieses Jahrs: Hanna Oßing, Arthur Spitta und Lena Renner. (Foto: Nationalpark Bayerischer Wald)

Grafenau/Freyung.  Jahr für Jahr engagieren sich junge Studierende unterschiedlichster Fachrichtungen als Commerzbank-Umweltpraktikanten beim Nationalpark Bayerischer Wald. Heuer etwa, um den Auftritt des Schutzgebiets auf der Landesgartenschau in Freyung mit zu betreuen. Deswegen fand das diesjährige Bilanzgespräch auch am dortigen Infostand auf dem Geyersberg statt.

Lena Renner, die Staatswissenschaften studiert, hat sich in ihrem Praktikumsprojekt etwa mit der Nachnutzung der vom Nationalpark für die Gartenschau angeschafften Infrastruktur beschäftigt. Im Fokus stand dabei etwa die aufwändig gestaltete Kugelbahn, die demnächst in eine der Schutzgebietseinrichtungen umziehen soll. „Ich habe mich mit der Frage beschäftigt, wie man rundherum Bildungsprogramme stricken kann, die nicht nur bei Führungen mit Kindern funktionieren, sondern auch dann, wenn Besucher selbstständig im Gelände unterwegs sind.“

Von barrierefreien und digitalen Angeboten

Die barrierefreie Nutzung des Nationalparks hat sich Arthur Spitta, Student im Bereich Forstingenieurwesen, genauer angeschaut. „Ich habe dabei besonders an Bildungskonzepten für Menschen mit Sehbehinderungen und Blinde gearbeitet.“ Teile davon sollen etwa beim nächstjährigen Aktionstag für Menschen mit Handicap auch in der Praxis erprobt werden. Ganz neu im Team ist dagegen noch Hanna Oßing. „Ich will mich etwa besonders mit Schlechtwetterangeboten beschäftigen“, so die Wirtschaftsinformatik-Studentin, „zum Beispiel in Hinblick auf den Einsatz digitaler Kanäle in der Umweltbildung.“

„Das finde ich ganz spannend“, sagte daraufhin Jens Krollmann von der Commerzbank, die die Praktikumsplätze überall in Deutschland in Großschutzgebieten finanziert. „Denn die Frage, wie man die Umwelt und die digitale Welt zusammenbringt, wird in Zukunft immer wichtiger werden.“ Darüber hinaus zeigte sich Kollmann, Senior Private Banker in Straubing, abermals begeistert vom Engagement der jungen Leute. „Begeisterung für Nachhaltigkeitsthemen sind ein Schlüssel für unseren langfristigen gesellschaftlichen und finanziellen Erfolg.“

Bewerbungen für 2024 ab November möglich

Als große Bereicherung für die Umweltbildungsarbeit des Nationalparks bezeichnete auch Lukas Laux, Umweltbildungsreferent des Schutzgebiets, das Wirken der Praktikanten. „Nur dank der Unterstützungskräfte können wir unser vielfältiges Angebot aufrechterhalten“, so Laux. „Und darüber hinaus bringen die Studierenden der verschiedensten Richtungen jedes Jahr aufs Neue interessante, neue Sichtweisen in unserer Verwaltung ein.“

Das Umweltpraktikum der Commerzbank steht alljährlich allen Studenten offen, die ein Pflichtpraktikum absolvieren müssen. Das Kreditinstitut übernimmt das Praktikumsgehalt für den Einsatz in den beteiligten 22 deutschen Nationalparks und Biosphärengebieten. Für den Einsatz im Kalenderjahr 2024 kann man sich ab November bis Anfang Januar unter www.umweltpraktikum.com bewerben.


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