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700 kleine und große Besucher feiern das "Spechtival"

Großer Andrang im Waldspielgelände Spiegelau - Kinder konnten eigenes Spechtophon gestalten

Pressemitteilung Nr. 65/2025

Datum: 18.08.2025

Alle kleinen Spechtfans erhielten am Ende des Tages einen Glasspecht an einem Lederband von Nationalparkleiterin Ursula Schuster und Günther Nama, dem stellvertretenden Bürgermeister von Spiegelau.  (Foto: Annette Nigl /Nationalpark Bayerischer Wald)

Alle kleinen Spechtfans erhielten am Ende des Tages einen Glasspecht an einem Lederband von Nationalparkleiterin Ursula Schuster und Günther Nama, dem stellvertretenden Bürgermeister von Spiegelau. (Foto: Annette Nigl /Nationalpark Bayerischer Wald)

Ein Anziehungspunkt war die Fotobox. Hier konnten sich Groß und Klein mit verschiedenen Spechten ablichten lassen und die Bilder mit nach Hause nehmen.

Ein Anziehungspunkt war die Fotobox. Hier konnten sich Groß und Klein mit verschiedenen Spechten ablichten lassen und die Bilder mit nach Hause nehmen.

Neben einem Konzert mit den Spechtophonen gab es für Elisa Spörl, Teilnehmerin am Freiwilligen Ökologischen Jahr, auch ein Ständchen. Sie hatte beim Spechtfest Geburtstag.

Neben einem Konzert mit den Spechtophonen gab es für Elisa Spörl, Teilnehmerin am Freiwilligen Ökologischen Jahr, auch ein Ständchen. Sie hatte beim Spechtfest Geburtstag.

An einer Mitmachstation mussten die Kinder verschiedenste Gegenstände erfühlen.

An einer Mitmachstation mussten die Kinder verschiedenste Gegenstände erfühlen.

Am Stand des Vereins WaldZeit konnten sich die Kinder zu Spechten schminken lassen.

Am Stand des Vereins WaldZeit konnten sich die Kinder zu Spechten schminken lassen.

Beweglichkeit war beim Springparkour gefragt.

Beweglichkeit war beim Springparkour gefragt.

Spiegelau. Im vergangenen Jahr ist das Spechtfest aufgrund von Gewittern im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen. Heuer spielte das Wetter dem Organisationsteam der Nationalparkverwaltung in die Karten. Es war trocken und nicht zu heiß, was über 700 kleine und große Besucher ins Waldspielgelände nach Spiegelau lockte.

In diesem Jahr ging die Veranstaltung unter dem Motto „Spechtival im Wald“ über die Bühne. Die Idee dazu hatten Elisa Spörl, Teilnehmerin am Freiwilligen Ökologischen Jahr, und der Commerzbank-Umweltpraktikant Jan Ritter. Die Schreiner der Nationalparkverwaltung hatten den beiden 200 Spechtophone gebaut. Das sind Stöcke mit zwei beweglichen Spechten aus Holz auf jeder Seite. Schüttelt man diese, erhält man das Geräusch eines hämmernden Spechtes. „An einer Station konnten die Kinder die Spechtophone selbst bemalen“, berichtet Nationalpark-Umweltpädagoge Lukas Laux. „Dies war ein absoluter Anziehungspunkt, bereits nach zwei Stunden waren alle Rohlinge bemalt.“

Dafür gab es an den anderen Stationen jede Menge zu erleben. Bei manchen konnten die Kinder Interessantes über die Spechtarten im Nationalpark lernen, bei anderen war Geschicklichkeit gefragt, wie beispielsweise beim Dosenwerfen oder beim Springparkour durch Ringe. Schlange standen die kleinen Naturentdecker auch beim Stand des Vereins WaldZeit. Hier hatten Kinder die Möglichkeit, sich mit frischen Blütenblättern zu Spechten schminken zu lassen. Darüber hinaus gab es einen Bücherflohmarkt und einen Trommelkurs mit Stefan Spatz.

Höhepunkt der Veranstaltung war schließlich ein Konzert mit den Spechtophonen und die anschließende Verteilung von Glasspechten an einem Lederband durch Nationalparkleiterin Ursula Schuster. „Es freut mich sehr, dass ihr alle heute zusammen mit euren Eltern und Großeltern den Weg zu uns ins Waldspielgelände gefunden habt.“ An diesem Nachmittag hätten die Kinder sicherlich viel über die Musiker des Waldes erfahren. „Damit ihr auch Zuhause einen eigenen Specht habt, habe ich euch ein Geschenk mitgebracht.“

Schuster bedankte sich darüber hinaus bei allen, die das Spechtfest auf die Beine gestellt haben, in erster Linie den Kolleginnen und Kollegen vom Nationalpark, den Teilnehmenden am Freiwilligen Ökologischen Jahr, den Commerzbank-Umweltpraktikantinnen, den Waldführerinnen und Waldführern sowie der Gemeinde Spiegelau. „Mein Dank gilt ebenso dem EC Edelweiß, der sich auch heuer wieder um das leibliche Wohl unserer Gäste gekümmert hat, dem Verein WaldZeit und der Bergwacht.“

Dem konnte sich Günther Nama, stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Spiegelau, nur anschließen. „Heuer findet das Spechtfest zum fünfzehnten Mal statt und für Lukas Laux ist es das letzte Mal, da er zum Jahresende in Pension geht.“ Nama bedankte sich herzlich bei Lukas Laux sowie bei der gesamten Nationalparkverwaltung für das Engagement. „Es sind für uns alle immer schöne Jahre gewesen, insbesondere für die Kinder. Man sieht es in ihren Augen, wie toll sie die Veranstaltung finden.“

Bildunterschriften:

Foto 1: Alle kleinen Spechtfans erhielten am Ende des Tages einen Glasspecht an einem Lederband von Nationalparkleiterin Ursula Schuster und Günther Nama, dem stellvertretenden Bürgermeister von Spiegelau.  (Fotos: Annette Nigl /Nationalpark Bayerischer Wald)

Foto 2: Neben einem Konzert mit den Spechtophonen gab es für Elisa Spörl, Teilnehmerin am Freiwilligen Ökologischen Jahr, auch ein Ständchen. Sie hatte beim Spechtfest Geburtstag.

Foto 3: Ein Anziehungspunkt war die Fotobox. Hier konnten sich Groß und Klein mit verschiedenen Spechten ablichten lassen und die Bilder mit nach Hause nehmen.

Foto 4: An einer Mitmachstation mussten die Kinder verschiedenste Gegenstände erfühlen.

Foto 5: Am Stand des Vereins WaldZeit konnten sich die Kinder zu Spechten schminken lassen.

Foto 6: Beweglichkeit war beim Springparkour gefragt.


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