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700 Besucher kommen zu den "Pilzen ohne Grenzen"

Fünfte Auflage der Ausstellung in der Arberlandhalle war ein voller Erfolg

Pressemitteilung Nr. 74/2025

Datum: 15.09.2025

Waren von den Gerüchen der verschiedenen Pilze beeindruckt: Nationalparkleiterin Ursula Schuster (v.r.), Filip Smola, Bürgermeister von Železná Ruda, Michael Herzog, Bürgermeister von Bayerisch Eisenstein, Nationalparkmitarbeiter Peter Karasch, Martin Starý, stellvertretender Direktor des Nationalparks Šumava, und Brigitte Schmelzer-Sandtner. (Foto: Annette Nigl / Nationalpark Bayerischer Wald)

Waren von den Gerüchen der verschiedenen Pilze beeindruckt: Nationalparkleiterin Ursula Schuster (v.r.), Filip Smola, Bürgermeister von Železná Ruda, Michael Herzog, Bürgermeister von Bayerisch Eisenstein, Nationalparkmitarbeiter Peter Karasch, Martin Starý, stellvertretender Direktor des Nationalparks Šumava, und Brigitte Schmelzer-Sandtner. (Foto: Annette Nigl / Nationalpark Bayerischer Wald)

Bayerisch Eisenstein. Was vor fünf Jahren „klein“ begonnen hat, ist mittlerweile zu einer beliebten Veranstaltung geworden. Die Rede ist von der Ausstellung „Woizerl, Doberniggl und Hodersau – Pilze ohne Grenzen“ in der Arberlandhalle. An die 700 Besucher sind am vergangenen Wochenende nach Bayerisch Eisenstein gekommen, um nicht nur die 200 frisch gesammelten Pilzarten zu bestaunen, sondern bei dem bunten Rahmenprogramm auch Wissenswertes rund um Schwammerl mit nach Hause zu nehmen.

Wie färbt man Wolle mit Pilzen? Kann man damit auch Papier herstellen? Und wieso riechen manche Schwammerl wie Asphalt? Auf all diese Fragen gab es Antworten und bei der Geruchstheke auch die eine oder andere Überraschung. Traditionell trafen sich auch in diesem Jahr Nationalparkleiterin Ursula Schuster und Michael Herzog, Bürgermeister von Bayerisch Eisenstein, um sich von Organisator Peter Karasch durch die Ausstellung führen zu lassen. „In diesem Jahr sind wir auch wieder richtig grenzüberschreitend unterwegs“, freute sich Karasch. Denn auch Filip Smola, Bürgermeister von Železná Ruda, und Martin Starý, stellvertretender Direktor des Nationalparks Šumava, sowie zahlreiche Gäste aus Tschechien sind der Einladung des Nationalparks gefolgt und waren vor Ort. „Das Interesse war auf beiden Seiten der Grenze riesig – von Landshut bis nach Pilsen hatten wir Besucher bei uns.“

Ursula Schuster bedankte sich herzlich bei Peter Karasch und seinem Team für die Organisation. „Es ist beeindruckend, was hier jedes Jahr auf die Beine gestellt wird.“ Neben den fachkundigen Informationen, die sich Besucher bei der Ausstellung holen konnten, begeisterte vor allem auch die dekorative Präsentation der Pilze mit Moos, Farnen und Holzstämmen die Besucher. „Hier kann man Pilze nicht nur sehen, sondern auch erspüren und riechen“, lobte Bürgermeister Herzog das Konzept der Veranstaltung. „Es freut mich, dass jedes Jahr bei uns in der Arberlandhalle diese tolle Ausstellung stattfinden kann.“ Pilzexperte Karasch erklärte, dass der Erfolg maßgeblich von dem Team abhänge, das ihn tatkräftig unterstütze. „Wir sind die Tage zuvor draußen unterwegs, um die Pilze zu finden und zu sammeln. Diese große Zahl an Arten kann man nur mit einer großen Zahl an Helfern zusammentragen.“

Bei dem bunten Rahmenprogramm gab es auch Infostände von Tanja Major aus Sallach bei Straubing, die aus Pilzen Papier herstellt und aus einigen Arten Farbe gewinnt, um wiederum Wolle und Seide einzufärben. Die Florsitin Sabine Herkner aus Straubing begeisterte die Gäste mit ihren Kunstzeichnungen auf dem Flachen Lackporling und zeigte darüber hinaus Pilzgestecke. Besucher, die selbstgesammelte Pilze dabeihatten, erhielten von den Pilzexperten eine ausführliche Beratung. Neben einer informativen Posterausstellung gab es in diesem Jahr als zusätzliche Attraktion 20 Werke des bekannten Naturfotografen Lukas Haselberger aus Finsterau zu sehen.

Bildunterschrift:
Waren von den Gerüchen der verschiedenen Pilze beeindruckt: Nationalparkleiterin Ursula Schuster (v.r.), Filip Smola, Bürgermeister von Železná Ruda, Michael Herzog, Bürgermeister von Bayerisch Eisenstein, Nationalparkmitarbeiter Peter Karasch, Martin Starý, stellvertretender Direktor des Nationalparks Šumava, und Brigitte Schmelzer-Sandtner. (Foto: Annette Nigl / Nationalpark Bayerischer Wald)


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