Sorry, there is no English translation for this page.

Schmetterlinge der Superlative

Fotoausstellung ab dem 27. Juni im Haus zur Wildnis

Veranstaltungshinweis Nr. 080/2025

Datum: 24.06.2025

Der Größte ist der Japanische Eichenseidenspinner. (Foto: Peter Lichtmannecker)

Der Größte ist der Japanische Eichenseidenspinner. (Foto: Peter Lichtmannecker)

Ludwigsthal. Von schaurig-schön bis knallbunt und äußerst vielfältig präsentieren sich die Schmetterlinge aus dem Bayerischen Wald in einer neuen Fotoausstellung, die ab Freitag, 27. Juni, im Haus zur Wildnis zu sehen ist.

Schmetterlinge sind nicht nur für ihre Schönheit bekannt, sondern spielen auch eine entscheidende Rolle in der Bestäubung vieler Pflanzenarten. Die Autoren Peter Lichtmannecker, Ernst Lohberger, Dr. Rudolf Ritt, Michael Kratochwill, Herbert Hofmann, der bereits verstorbene Ludwig Weigert sowie Dr. Andreas Segerer haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Schmetterlinge des Bayerischen Waldes, insbesondere des Nationalparks Bayerischer Wald, zu erforschen. Dazu wurden auch alle zugänglichen historischen Daten ausgewertet. Dieses Gebiet – selbst der seit 1970 bestehende Nationalpark – war bisher nur unzureichend untersucht. So sind zu den bislang 826 bekannten Tag- und Nachtfalterarten, die bis 2011 im Nationalparkgebiet bekannt waren, bis 2024 weitere 349 Arten neu festgestellt worden. Im gesamten Bayerwald wurden bisher 2338 Schmetterlingsarten gefunden.

Die Fotoausstellung „Schmetterlinge der Superlative“ gewährt mit ihren faszinierenden Aufnahmen einen kleinen Einblick in diese beeindruckende Vielfalt und lädt zugleich zum Staunen ein: Alle Schmetterlinge werden in der Ausstellung mit menschlichen Eigenschaften versehen. So findet man unter den Exemplaren zum Beispiel den beliebtesten Frühlingsboten (den Zitronenfalter), den Schönsten (die Smaragdeule) oder den Gruseligsten (den Totenkopfschwärmer). Diese Zuordnungen sollen die Tiere keinesfalls verniedlichen, sondern Interesse und Fantasie anregen. Außerdem helfen die „Eselsbrücken“ dem Gedächtnis erwiesenermaßen oft auf die Sprünge.

Die Ausstellung ist bis zum 5. Oktober täglich von 9 bis 17 Uhr zu sehen. Zur Anreise kann bequem die Waldbahn genutzt werden. Die Haltestelle Ludwigsthal befindet sich nur zirka 15 Gehminuten vom Haus zur Wildnis entfernt. Natürlich steht auch der große Parkplatz des Nationalparkzentrums Falkenstein an der B11 in Ludwigsthal zur Verfügung.

Bildunterschrift:
Der Größte ist der Japanische Eichenseidenspinner. (Foto: Peter Lichtmannecker)


Bilder zur Mitteilung

Bei Klick auf das beigefügte Bildmaterial werden die Fotos in druckfähiger Auflösung dargestellt. Die Aufnahmen dürfen von Medien jeweils nur in Verbindung mit der dazugehörigen Mitteilung verwendet werden. Andere Nutzungsarten bedürfen einer schriftlichen Genehmigung.


Kontakt Pressestelle

Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald
Stabsstelle Koordination und Kommunikation
08552 9600-132 oder 08552 9600-144
08552 9600-100
Email: pressestelle@npv-bw.bayern.de

Zum Seitenanfang scrollen nach oben