Sorry, there is no English translation for this page.

Im Bann des Waldes

Studierende bringen Minecraft-Wald, Techno-Meditation, mystische Wesen und Co. ins Haus zur Wildnis

Eintrag Nr. 31/2025
Datum:


Bei "NEXUS - Im Bann des Waldes" konnte man dank Virtual-Reality-Brillen im digitalen Wald auf die Suche nach mystischen Wesen gehen. Fotos: Gregor Wolf
Bei "NEXUS - Im Bann des Waldes" konnte man dank Virtual-Reality-Brillen im digitalen Wald auf die Suche nach mystischen Wesen gehen. Fotos: Gregor Wolf

20 Medientechnik-Studierende der TH Deggendorf beschäftigten sich eine Woche lang mit dem Nationalpark-Wald. Ihre Ergebnisse präsentierten sie am 16. August im Haus zur Wildnis.
20 Medientechnik-Studierende der TH Deggendorf beschäftigten sich eine Woche lang mit dem Nationalpark-Wald. Ihre Ergebnisse präsentierten sie am 16. August im Haus zur Wildnis.

Das Trio Sal’in’Acoustic setzte den musikalischen Schlusspunkt im voll besetzten Kinosaal.
Das Trio Sal’in’Acoustic setzte den musikalischen Schlusspunkt im voll besetzten Kinosaal.

Ludwigsthal. Eine multimediale Themenvielfalt genossen Besucher vom Haus zur Wildnis diesen Samstag. Denn bereits zum dritten Mal gestaltete die Technische Hochschule Deggendorf in Kooperation mit dem Nationalpark Bayerischer Wald einen Aktionstag in der Nationalparkeinrichtung. Unter dem Motto „NEXUS – Im Bann des Waldes“ präsentierten 20 Medientechnik-Studierende ihre digitalen Blicke aufs Ökosystem Wald.

So konnten Besucher dank Stromspannung im Körper einzigartige Bäume aus filigranen Licht-Linien erschaffen. Andernorts sorgten die Gäste dafür, dass ein ganzer digitaler Wald im Stil des Computerspiels Minecraft entsteht. Und am Fuße des großen, teils begehbaren Ausstellungsbaums konnte man sich dank Virtual-Reality-Brillen auf die Suche nach mystischen Wesen machen. Komplettiert wurde das Angebot unter anderem von einer Wald-Meditation samt Techno-Elementen, Kurzfilmen im Kinosaal, der Möglichkeit seine Lieblingsorte zu teilen oder selbstbedruckten T-Shirts.

Der Veranstaltung voraus ging ein einwöchiger Kreativworkshop, bei dem die Bachelorstudenten selbst tief in den Wald eintauchten. Übernachtet wurde dabei nämlich im Wildniscamp am Falkenstein. „In dieser Umgebung hat sich die Gruppe ganz schnell auch auf das Besondere unserer Nationalparkwälder eingelassen“, berichtet Sabine Eisch, die das Haus zur Wildnis leitet. Seitens der Hochschule verantwortet das Trio um Susanne Krebs, Thor van Horn und Max Radomski das einwöchige Programm.

„Es ist einfach toll, wenn die Studierenden mal eine Woche lang intensiv zusammen kreativ arbeiten können“, so Thor van Horn. Dabei hätten sich die jungen Erwachsenen nicht nur auf die Themen Natur und Achtsamkeit eingelassen, sondern auch auf die Architektur im Haus zur Wildnis. „Einige Elemente sind so konzipiert, dass sie als Ergänzung zur Ausstellung funktionieren“, ergänzt Susanne Krebs. Gerade die Tatsache, bei der Präsentation auch Publikum zu haben, habe die Studierenden noch mehr motiviert. So gaben die Kreativen am Samstag den Gästen auch gern Einblick in den Entstehungsprozess.

Das Grande Finale des Tages bot schließlich ein Konzert von Sal’in’Acoustic im voll besetzten Kinosaal vom Haus zur Wildnis. Dabei begeisterten  die Sängerin Salina Albert und die zwei Gitarristen und Sänger Jack Schreder und Sepp Kaspar  in ihrem ganz eigenen Unplugged-Sound das Publikum mit ihren Interpretationen von Songs wie Jolene, Take it Easy oder auch weniger bekannten Songs wie Black Coffee von Lacy J. Dalton,  stets begleitet von gewohnt charmanten und unterhaltsamen Ein- und Überleitungen.

Zum Seitenanfang scrollen nach oben