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Einblicke in die Schäferei der Abruzzen

Fotoausstellung von Herbert Grabe im Waldgeschichtlichen Museum

Veranstaltungshinweis Nr. 021/2022

Datum: 24.02.2022

Landschaft, Tier und Mensch – in diesen drei Komponenten setzt Fotograf Herbert Grabe die Schäferei Mittelitaliens in Szene. (Foto: Gregor Wolf/Nationalpark Bayerischer Wald)

Landschaft, Tier und Mensch – in diesen drei Komponenten setzt Fotograf Herbert Grabe die Schäferei Mittelitaliens in Szene. (Foto: Gregor Wolf/Nationalpark Bayerischer Wald)

St. Oswald. Die Pforten öffnen im Waldgeschichtlichen Museum St. Oswald. Ab Samstag, 26. Februar, ist die Nationalpark-Einrichtung wieder geöffnet. Besucher bekommen dabei nicht nur spannende Infos über den Bayerwald geboten, sondern auch Einblicke in die Mitte Italiens. Denn bis 8. Mai 2022 ist noch die Wechselausstellung „Transumanza – Gesichter und Landschaften der Schäferei in den Abruzzen“ von Herbert Gabe zu sehen.  

Kern der Schau ist eine uralte Tradition. Zeitweise zogen Schäfer der bergigen Abruzzen alljährlich mit Millionen Schafen gen Süden – ins sonnigere, flachere Apulien. So entgingen die Tiere der Unwirtlichkeit des Winters, sonnten sich dafür auf klimatisch begünstigten Weideflächen. Herbert Grabe hat die Hirten begleitet – und ihr Leben auf Schwarz-weiß-Bildern festgehalten. Herausgekommen sind ausdrucksstarke Porträts der Menschen rund um die Schäferei und wilde Landschaftsaufnahmen, welche ihre Betrachter augenblicklich in den Bann ziehen. Dabei zeigt der Künstler nicht nur das Ästhetische und Schöne, sondern auch die Schattenseiten und Grenzerfahrungen des Hirtendaseins.

Zu sehen ist die Ausstellung zu den gewohnten Öffnungszeiten des Museums – also dienstags bis sonntags von 9 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.


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Kontakt Pressestelle

Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald
Stabsstelle Koordination und Kommunikation
08552 9600-132 oder 08552 9600-144
08552 9600-100
Email: pressestelle@npv-bw.bayern.de

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