Silvesternacht am Falkenstein

Bitte keine Feuerwerke und Böller am Falkenstein

Pressemitteilung Nr. 188/12

Datum: 27.12.2012

Wie alljährlich kommt der Silvesternacht auch heuer wieder eine besondere Bedeutung zu. Der Gipfel des Falkensteins zählt traditionell zu den bevorzugten Orten im Landkreis, den Jahreswechsel zu erleben und zu feiern. Auch die Nationalparkverwaltung stimmt dem zu – aber mit der Bitte: ohne Feuerwerk und Böller.

In einer Winterlandschaft, noch dazu auf einem markanten Bayerwaldberg wie dem Falkenstein, den Jahreswechsel zu erleben, zählt ganz sicher zu einem einmaligen Erlebnis. Dafür hat die Nationalparkverwaltung vollstes Verständnis und begrüßt diesen Wunsch sogar, wenn der Falkenstein-Gipfel nicht zum Ort für Böllerschüsse und Feuerwerk missbraucht wird. Hier oben leben noch sehr störungsempfindliche Tiere. Tiere, die wie der Auerhahn vom Aussterben bedroht sind, die der Anblick des Feuerwerks und der Donnerschlag der Böller  in Angst und Schrecken zu panikartiger Flucht veranlasst.  – Einer Flucht, die angesichts der Schneehöhe zur letzten Flucht, zum Tode, führen kann.

Stilvoll den Jahreswechsel zu passieren, darunter würde die Natur verstehen, Vergangenes in Erinnerung zu bringen, dankbar zu sein, diesen Tag hier oben zu erleben, Wünsche für das neue Jahr zu hegen, gute Vorsätze zu fassen und die vielen Feuerwerke im weithin sichtbaren Umkreis zu bestaunen.  Auch ein Gläschen in Ehren und damit auf das neue Jahr anzustoßen, wird niemand verwehren, wenn die leeren Flaschen wieder mit ins Tal genommen werden.

Rainer Pöhlmann


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