Gastronomie im Nationalpark-Besucherzentrum Haus zur Wildnis für barrierefreie Räumlichkeiten ausgezeichnet

Pressemitteilung Nr. 005/10

Datum: 14.01.2010

Walter Kilger (rechts) und Barbara Wenig (3.v.r.) prüften das Restaurant von Bernhard Bachl (2.v.r.) auf Barrierefreiheit. Über das Zertifikat freuten sich (v.l.) Nationalparkleiter Karl Friedrich Sinner, Tourismusreferentin Susanne Wagner, Behindertenbeauftragter Helmut Plenk und die Leiterin des Hauses zur Wildnis, Bärbel Sagmeister.
Foto: Meixner

Walter Kilger (rechts) und Barbara Wenig (3.v.r.) prüften das Restaurant von Bernhard Bachl (2.v.r.) auf Barrierefreiheit. Über das Zertifikat freuten sich (v.l.) Nationalparkleiter Karl Friedrich Sinner, Tourismusreferentin Susanne Wagner, Behindertenbeauftragter Helmut Plenk und die Leiterin des Hauses zur Wildnis, Bärbel Sagmeister. Foto: Meixner

Als erster Gastbetrieb im Landkreis Regen erhielt das Wirtshaus im Nationalpark-Besucherzentrum Haus zur Wildnis das Bayerische Qualitätssiegel „Barrierefreier Hotel- und Gastronomiebetrieb“ in der Kategorie B - Rollstuhlnutzer.

Eine Kommission inspizierte im und um das Haus zur Wildnis akribisch mit Maßband und Bewertungsbogen und kam zu dem erfreulichen Ergebnis: die von der Nationalparkverwaltung und der Gastronomie des Hauses im Herbst geleisteten Umbauarbeiten erfüllen die Kriterien für die Auszeichnung „behindertenfreundlich“. Voraussetzungen dazu waren u. a. der Bau eines Behindertenparkplatzes mit einer Mindestbreite von 350 cm in der Nähe des Eingangs, ein stufenloser Zugang zur Gastwirtschaft, ein unterfahrbarer Tisch im Speiseraum und eine behindertengerechte Toilette mit vorgegebenen Einbaumaßen.

Mit der Aktion „Barrierefreier Hotel- und Gaststättenbetrieb“ möchte das Bayer. Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, der Bayer. Hotel- und Gaststättenverband sowie der VdK Bayern zur Barrierefreiheit im Hotel- und Gaststättengewerbe beitragen.

Nationalparkleiter Karl Friedrich Sinner betonte bei der Überreichung der Plakette durch den Behindertenbeauftragten des Landkreises Regen Helmut Plenk an Wirt Bernhard Bachl, dass schon bei der Planung des Besucherzentrums Haus zur Wildnis darauf geachtet wurde, die Räumlichkeiten Rollstuhl- und Kinderwagen gerecht zu gestalten.

Auch viele Besuchereinrichtungen im Gelände werden von der Nationalparkverwaltung zunehmend barrierearm gebaut. Ein Schwerpunkt dazu wird in diesem Jahr im Tier-Freigelände am Hans-Eisenmann-Haus sein.
Mit dem Bau eines barrierefreien Baumwipfelpfades hat die ErlebnisAkademie Kötzting dort im Herbst 2009 bereits ein einzigartiges Angebot geschaffen.

Bildunterschrift:
Probesitzen am erhöhten Tisch für Rollstuhlfahrer: Walter Kilger (rechts) und Barbara Wenig (3.v.r.) prüften das Restaurant von Bernhard Bachl (2.v.r.) auf Barrierefreiheit. Über das Zertifikat freuten sich (v.l.) Nationalparkleiter Karl Friedrich Sinner, Tourismusreferentin Susanne Wagner, Behindertenbeauftragter Helmut Plenk und die Leiterin des Hauses zur Wildnis, Bärbel Sagmeister.
Foto: Meixner

 


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