Erzählcafe im Wald: Der Ausbruch der Wölfe von 1976 und was seither geschah

Pressemitteilung Nr. 106/08

Datum: 04.07.2008

Vor 32 Jahren sind neun Wölfe aus dem Tier-Freigelände des Nationalparks Bayerischer Wald ausgebrochen. Wochenlang haben dieser Ausbruch und der folgende Abschuss der Wölfe deutschlandweit für Schlagzeilen gesorgt.

Im Jahr 2002 kam es erneut zu einem Ausbruch von drei Wölfen aus dem Tier-Freigelände – und auch da folgten wieder heftige Diskussionen über unseren Umgang mit den Wölfen.

Was ist damals wirklich passiert? Wie ist unser Verhältnis zum Wolf? Was hat sich seit 1976 geändert? Ist der Wolf ein willkommener Heimkehrer? Diesen Fragen widmet sich das Erzählcafe im Wald, zu dem die Nationalparkverwaltung einlädt.

Der Wald beim Hans-Eisenmann-Haus ist die Kulisse für das Erzählcafé. Nach einem kurzen Spaziergang um das Haus und durch das Pflanzen-Freigelände mit einer maximalen Gehzeit von 20 Minuten gibt es unter dem grünen Blätterdach bei Kaffee und Kuchen eine lockere Erzählrunde. Sie wird begleitet von dem langjährigen Nationalpark-Mitarbeiter Michael Haug und dem Jagdpächter im Jagdrevier Neuschönau Hugo Rankl, die beide vieles von den damaligen Ereignissen berichten können.

Alle, die gerne davon hören wollen und auch selber ihre Geschichten erzählen und mitdiskutieren möchten, sind herzlich dazu eingeladen.

Die Veranstaltung beginnt am Samstag, 12. Juli um 14.30 Uhr und dauert ca. 2 Stunden.

Treffpunkt ist das Hans-Eisenmann-Haus in Neuschönau. Bei Regenwetter findet die Runde im Hans-Eisenmann-Haus statt.

Nähere Infos unter Tel. 0 8558 9615-0.

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