Vortrag zu den Urwaldpilzen des Bayerwalds

Nationalparkmitarbeiter Peter Karasch stellt im Haus zur Wildnis seltene Arten vor

Pressemitteilung Nr. 24/2018

Datum: 11.03.2018

Ins Innere der Bayerwald-Pilze blickt Forscher Peter Karasch am 15. März. (Foto: Nationalpark Bayerischer Wald)

Ins Innere der Bayerwald-Pilze blickt Forscher Peter Karasch am 15. März. (Foto: Nationalpark Bayerischer Wald)

Ludwigsthal. In der Region existierten schon vor der Gründung des Nationalparks Bayerischer Wald einige kleine Urwaldreste. In diesen besonderen Biotopen konnten Pilzarten überleben, die andernorts längst ausgestorben sind. Seit Gründung des Großschutzgebiets haben diese Lebewesen nun auch wieder eine realistische Chance, sich auszubreiten. Nationalparkmitarbeiter Peter Karasch wirft bei einem wissenschaftlichen Vortrag am Donnerstag, 15. März, einen Blick auf diese außergewöhnlichen Schwammerl.

Bei der Veranstaltung werden Arten behandelt, die mit intensiver Landnutzung große Probleme haben und daher in der Kulturlandschaft fast nie vorkommen. Durch den Schutz natürlicher Prozesse im Nationalpark gibt es hier nun aber immer größere Gebiete mit naturnahen Lebensräumen, die gerade für Urwaldpilze überlebenswichtig sind. Mit vielen Bildern wird Karasch diese übrig gebliebenen Relikte und deren Besonderheiten vorstellen.

Der öffentliche Vortrag beginnt um 19 Uhr im Haus zur Wildnis bei Ludwigsthal. Für den Fußweg vom Parkplatz des Nationalparkzentrums Falkenstein zur Besuchereinrichtung sollten 15 Minuten eingeplant werden. Alternativ wird ein kostenloser Shuttle-Service angeboten. Der Eintritt ist frei.

 

Bildunterschrift: Ins Innere der Bayerwald-Pilze blickt Forscher Peter Karasch am 15. März. (Foto: Nationalpark Bayerischer Wald –  Freigabe nur in Verbindung mit dem Veranstaltungshinweis)


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