Ausstellung: Kunst und Geschichten der Inuit und der Indianer Nordamerikas

Pressemitteilung Nr. 006/13

Datum: 23.01.2013

INUIT - „die Menschen“, so nennen sich die Bewohner des nordöstlichen Gebietes Kanadas.

Die Kultur der kanadischen Inuit entwickelte sich aus der Thule-Kultur (ca. 1000 – 1800 n. Chr.). War es damals noch eher die Herstellung von verzierten Gebrauchsgegenständen, so entstanden daraus religiöse, ja magische Gegenstände, die für besondere Rituale bestimmt waren.

Die indianische Mythologie bezieht sich immer auf die Einheit der Menschen mit der Natur und betont, dass wir nur in der Gesamtheit existieren können.

Die Ausstellung im Haus zur Wildnis ist bestückt mit Leihgaben der Sammlung Ingrid K. Rankl, München. Gezeigt werden Werke von Inuit-Künstlern der „Woodland School of Art“: Norval Morrisseau und Roy Thomas, die vorwiegend in der Mitte des 19. Jahrhunderts geboren sind.

Zu sehen sind Skulpturen von Eisbären, Walen, Moschusochsen, Vögeln und Schamanen.
Die Motive erzählen aus den Inuit-Legenden.

Zu sehen sind auch Bilder von Simon Tookoomee.

Die Ausstellung ist bis zum 7. April zu den Öffnungszeiten des Haus zur Wildnis (täglich von 9:30 bis 17:00 Uhr; ab 1.4. bis 18:00 Uhr) zu sehen.

Der Eintritt ist frei.

Rainer Pöhlmann 

Foto: NPV

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