Vortrag im Hans-Eisenmann-Haus: Kartenhaus Weltfinanzsystem - Die Krise als Chance für eine nachhaltige Zukunft

Pressemitteilung Nr. 033/10

Datum: 30.03.2010

Wie könnte ein nachhaltiges und gerechtes globales Finanzsystem aussehen? Dieser Frage gehen zwei rennomierte Experten im Rahmen der Einführungsveranstaltung zum „Praktikum für die Umwelt“ am 07. April um 18.30 Uhr bei freiem Eintritt im Filmsaal des Hans-Eisenmann-Hauses nach.

Das Jahresthema der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ widmet sich 2010 dem Spannungsfeld Geld und Nachhaltigkeit. Rund um das Thema Geld stellen sich viele wichtige Zukunftsfragen: Wie viele Staatsschulden können wir unseren Kindern und Enkeln zumuten, ohne ihre Zukunft zu gefährden? Dürfen finanzielle Hilfen für Banken die Geldquellen für Entwicklungshilfe oder Klimaschutz austrocknen? Wie schaffen wir ein globales Finanzsystem, das die nachhaltige Entwicklung aller Weltregionen sichert?

Nach Antworten auf diese Fragen wird am Mittwoch, dem 07. April im Filmsaal des Hans-Eisenmann-Hauses gesucht: Dr. Dirk Sollte vom Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissensvermittlung (FAW Ulm) sowie Dr. Carl-Christoph Hedrich von der Commerzbank werden im Rahmen des Einführungsseminars zum „Praktikum für die Umwelt“ zu den genannten Themen referieren. Im Anschluss an die Vorträge besteht die Möglichkeit einer gemeinsamen Diskussion mit den beiden Referenten.

Die Veranstaltung wird organisiert vom Nationalpark Bayerischer Wald, Europarc Deutschland, der Commerzbank AG sowie des Rotary-Clubs Freyung-Grafenau.

Vom 06. bis 10. April 2010 findet im Nationalpark Bayerischer Wald das Einführungsseminar des Projektes „Praktikum für die Umwelt“ statt. Bereits 1990 wurde das Projekt „Praktikum für die Umwelt“ von der Commerzbank in Zusammenarbeit mit EUROPARC Deutschland gegründet und feiert im letzten Jahr sein 20-jähriges Jubiläum. Im Jahr 2007 wurde die Kooperation zwischen der Commerzbank und den Deutschen Großschutzgebieten offiziell als „Dekade-Projekt“ im Rahmen der von den Vereinten Nationen 2004 ausgerufenen Weltdekade der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet. 

 

 


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