Diavortrag im Haus zur Wildnis: Kubas wilder Osten

Pressemitteilung Nr. 052/09

Datum: 23.04.2009

m Samstag, dem 2. Mai findet um 14.30 Uhr eine Diaschau mit Musik über Kubas wilden Osten mit Dipl. Ing. Bernhard Schön aus Linz statt.
Im dichten Laub, am Boden des Regenwaldes versteckt, lebt es sich offensichtlich sehr heimlich. Erst in den 80er Jahren wurde er entdeckt, der kleinste Frosch der Welt, gerade einmal 6 mm groß. Auch der kleinste Kolibri kommt hier vor, neben stacheligen Palmen, Orchideen und Baumfarnen. Es ist davon auszugehen, dass noch etliche unbekannte Tier- und Pflanzenarten in den unzugänglichen Bergregionen im Osten Kubas leben. Um dieses einmalige Naturjuwel zu bewahren, wurde in den 90er Jahren zwischen Baracoa im Norden und Guantanamo im Südosten ein Nationalpark gegründet. Benannt wurde er nach dem deutschen Naturforscher Alexander von Humboldt, und er zählt jedenfalls weltweit zu den bedeutendsten Zentren der Artenvielfalt. Deshalb wurde das Gebiet auch noch als UNESCO Weltnaturerbe ausgezeichnet.

Seit seinem ersten Besuch 1998 unterstützt Bernhard Schön den Nationalpark. Im Jahr 2008 hat der Hurrikan Ike das Gebiet heimgesucht und massive Zerstörungen zurückgelassen. Für die Natur sind sie kein Problem, für die dort lebenden Menschen sehr wohl. Bernhard Schön erzählt in seinem Dia-Vortrag von Begegnungen mit den Menschen und der Natur in Kuba, und den Erfahrungen eines Kubaners der zum ersten Mal nach Europa kommt. Umrahmt wird die Veranstaltung von kubanischer Musik.
Der Eintritt ist frei. Eine freiwillige Spende kommt dem Wiederaufbau von Häusern und Infrastruktur in der Region des Alexander von Humboldt-Nationalparks zu Gute.

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